Heiserkeit – Wann zum HNO?
Die Tage werden kühler, viele Menschen kämpfen in der Erkältungszeit mit Husten, Schnupfen – und auch mit Heiserkeit. Meist steckt eine harmlose Infektion oder eine kurzzeitige Überlastung der Stimme dahinter, und die Beschwerden verschwinden nach einigen Tagen von selbst. Doch nicht immer ist Heiserkeit so harmlos: Hält sie länger an oder treten weitere Symptome auf, sollte eine Abklärung beim HNO erfolgen. Wie klären in diesem Artikel, wann Sie zu uns in die Praxis gehen sollten.
Mögliche Ursachen für Heiserkeit, die harmlos sind
In den meisten Fällen ist Heiserkeit harmlos und klingt von allein wieder ab. Häufig entsteht sie im Rahmen einer Erkältung oder einer Kehlkopfentzündung. Auch eine starke oder ungewohnte Belastung der Stimme (etwa langes Singen, lautes Sprechen oder häufiges Räuspern) kann die Stimmbänder reizen. Ebenso können trockene Raumluft, Zigarettenrauch oder ein Reflux (Rückfluss von Magensäure in den Rachen) Heiserkeit auslösen.
Wann sollte man zum HNO?
Heiserkeit gilt als Warnsignal, wenn sie länger als zwei bis drei Wochen anhält. Auch zusätzliche Symptome sollten ernst genommen werden, etwa:
Halsschmerzen oder Druckgefühl im Hals
Atembeschwerden
Blut im Auswurf
wiederkehrende oder zunehmende Heiserkeit ohne erkennbare Ursache
Dahinter können sich unterschiedliche Erkrankungen verbergen; von einer chronischen Kehlkopfentzündung über Stimmbandknötchen oder -polypen bis hin zu einer Stimmbandlähmung oder, in seltenen Fällen, auch Tumorerkrankungen im Kehlkopf- oder Halsbereich. Gerade deshalb ist in solchen Fällen eine rechtzeitige Abklärung beim HNO wichtig.
Wenn Ihre Stimme also über längere Zeit heiser bleibt oder die Beschwerden stärker werden, kommen Sie gerne in die HNO-Praxis Main-Spessart. Ahmad Alboudi und Zainab Abdullah als Ihre behandelnden HNO-Fachärzte klären die Ursache ab und besprechen mit Ihnen die passenden Behandlungsmöglichkeiten.
